Alumni-Programm der Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg

Sie haben Ihr Executive Programme an der ISoG BW beendet? Bleiben Sie trotzdem mit uns in Kontakt und tauschen Sie sich mit anderen Absolvent*innen des Programms aus! Wir haben für Sie exklusive Veranstaltungen und Workshops geplant.

Alumni@ISoG BW

Am Ende des Jahres möchten wir die Alumnae und Alumni zu einer Evaluation Runde einladen, um Feedback zu bekommen über was am besten gefallen hat und was wir noch verbessern können.

Bereits stattgefundene Veranstaltungen

Zuversicht ist ein Blick in die Zukunft, der mehr erwartet, als er in der Gegenwart sieht - ein essentieller Treiber und wichtige Ressource, um Zukunft zu gestalten. Doch wie lässt sich auf individueller, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene angesichts einer krisengeschüttelten Welt, in der sich Nachrichten über Klimakatastrophen, kriegerische Auseinandersetzungen, schwindenden Zusammenhalt und zahllose andere drängende Konflikte überschlagen, eine positive Zukunftserwartung bewahren?

Dieser Frage widmete sich das diesjährige Stuttgarter Denkatelier und warf gemeinsam mit der Psychologin und Podcasterin Franca Cerutti Licht auf die Psychologie der Zuversicht.

Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur mehrwert gGmbH organisiert und fand am 10. November 2023 in den Räumlichkeite der Sparkassenakademie Baden-Württemberg in Stuttgart statt.

Am 21.10.2023 fand in der Räumlichkeiten der Kulturinsel in Stuttgart ein Coachingtag für Alumni und Netzwerkpartner der ISoG BW statt.
Zusammen mit den Coaches der MAICONSULTING GmbH, Matthias Bongartz, Britta Hildebrandt und Dr. Claudio Roller haben wir den Tag genutzt, um gemeinsam zu lernen, zur reflektieren und Neues zu entdecken. Die Rund 15 Teilnehmer*innen hatten Zeit und Raum, um aktuellen Fällen und Themen zu diskutieren.

 

Am 21. September 2023 fand unser Kaminabend zum Thema "Führung in Netzwerken" mit  Alexander Wehrle, dem Vorstandsvorsitzenden des VfB Stuttgart auf der Kulturinsel in Stuttgart statt.
Alexander Wehrle erzählte warum er in Netzwerken führt und mit welchen Gruppierungen und Stakeholdern er im Austausch steht, um den VfB Stuttgart in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

 

Am Samstag, den 01. Juli 2023 fand der Alumni- und Netzwerktag der ISoG BW zum Thema "Wie verändert KI unser gesellschaftliches Zusammenwirken?" am Bildungscampus in Heilbronn statt.

Die Teilnehmenden diskutierten über die Ethik und die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf unsere Gesellschaft und konnten einen Einblick in das neue KI Quartier in Heilbronn gewinnen.

Als Referenten begrüßten wir Dr. Bernd Villhauer, Geschäftsführer des Weltethos-Instituts, Sebastian Göbel, Co-CEO und Co-Founder von VISPA, Matthias Spielkamp, Mitgründer und Geschäftsführer von AlgorithmWatch sowie Frieder Hartung, zuständig bei der ISoG BW für Begleitforschung und Beteiligung im Projekt „KI-Park Heilbronn“.

Am 22. Juni 2023 haben wir unsere Teilnehmer*innen und Alumni zu einem Kaminabend eingeladen, bei dem wir uns gemeinsam dem wahrhaft unausweichlichen Thema „Zeit“ gewidmet haben. Es war uns eine große Freude, dass wir die renommierte Bestsellerautorin und Journalistin Teresa Bücker für diesen besonderen Abend gewinnen konnten.

Teresa Bücker hat sich in ihrer Arbeit intensiv mit gesellschaftlichen Themen, insbesondere Gleichstellung, Feminismus und Zeitforschung, auseinandergesetzt. Sie ist für klare Standpunkte bekannt und hat mit ihren Veröffentlichungen und Vorträgen einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte geleistet. Sie bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt: "Wer keine Zeit zum Nachdenken hat, dem fehlt erst recht die Macht, etwas zu verändern."

Gemeinsam haben wir uns an diesem Abend Zeit genommen, um über die Bedeutung von Zeit und ihre Auswirkungen auf unser Leben und die Gesellschaft nachzudenken und uns von den Gedanken und Erfahrungen von Teresa Bücker inspirieren lassen.

Moderiert wurde der Abend von Dr. Bernd Villhauer, Geschäftsführer des Weltethos Institut.

Im Themenbereich des Klimaschutzes spielen die Schnittstellen zwischen den Sektoren Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eine besondere Rolle. Wie gut die Zusammenarbeit hier gelingt, kann entscheidend sein sowohl die Umsetzung von nachhaltigen Mobilitäts- und Energiekonzepten, als auch bei dem Versuch der Konfliktlösung z.B. in der Windenergie. Die Sektoren Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft stoßen dabei auf unterschiedliche gesellschaftliche Ansprüche. Wie sich diese Ansprüche gestalten und umsetzen lassen hat die Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg (ISoG BW) mit verschiedenen Akteur*innen diskutiert.

Nach einer Begrüßung und kurzen Vorstellung der ISoG BW von Prof. Dr. Monika Gonser gab es Inputs zu vier intersektoralen Aspekten des lokalen Klimaschutzes. Isabella Goletzko und Brice Mertz vom Förderverein Energie- und Solaragentur Regio Freiburg sprachen über das Thema lokaler Klimaschutz – intersektorale Zusammenarbeit am Beispiel der Energiekarawane. Hans Hertle vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH stellte die Ergebnisse von Klima-KomPakt - Bedarfserfassung, Beteiligung und Verstetigung im Kommunalen Klimaschutz vor.

Die Diskussion über Klimaschutz als Querschnittsthema in der Stadtverwaltung nahm Frau Dr. Bettina Schmalzbauer, Leiterin Stabsstelle Klimaschutz Stadt Heilbronn, in den Blick, während erste Ergebnisse des Forschungsprojekts „Lokale Klimagovernance“ von Dr. Verena Schmid, Wissenschaftliche Mitarbeiterin ISoG BW vorgestellt wurden.

Im Anschluss führte Ministerin Thekla Walker MdL, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg aus, was intersektorale Kooperationen leisten können, um kommunalen Klimaschutz zu forcieren. In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Ministerin Thekla Walker MdL, Isabella Goletzko und Brice Mertz, Hans Hertle, Andreas Ringle als Bau- und Umweltbürgermeister Stadt Heilbronn und Dr. Verena Schmid, unter der Moderation von Prof. Dr. Monika Gonser, wurde ausgeführt, wie Akteur*innen aus den verschiedenen Sektoren ins Gespräch kommen können.

Die Veranstaltung fand am 19. Januar 2023 online statt.

Anfang Dezember fand der zweite Paperworkshop der ISoG BW unter dem Thema „Klimaschutz als intersektorale Aufgabe und Herausforderung – neue Projekte und Formen der Zusammenarbeit zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft“ statt. Die rund zehn Vortragenden bereicherten die beiden Workshoptage mit Fallstudien, persönlichen Erfahrungen, geplanten Vorhaben und theoretischen Reflexionen zu intersektoraler Governance. Intensive Diskussionen gaben wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der Arbeiten.

Working Paper Serie
In der Working Paper Serie der ISoG BW werden Ergebnisse aktueller Forschung zum Themenfeld „Intersektorale Governance und intersektorale Kooperationen“ veröffentlicht. Allen interessierten Personen steht die Serie für ihre Beiträge offen.

Beim Stuttgarter Denkatelier 2022 diskutierten rund 70 Teilnehmer*innen über „Die Kunst des Miteinander-Redens in Zeiten des Hasses“. Einen fulminanten Einstieg ins Thema lieferte die Gruppe „LOKSTOFF! Theater im öffentlichen Raum e. V.“ mit einer Szene zwischen einem Paar, dem es nicht gelingt eine gemeinsame Sprache zu finden. Kathrin Vogelbacher (mehrwert gGmbH) und Prof. Dr. Monika Gonser (ISoG BW) führten durch den Tag und machten zu Beginn deutlich, wie wichtig das Thema für ihre Arbeit bei mehrwert und an der ISoG ist.

Prof. Dr. Bernhard Pörksen begeisterte das Publikum mit einer hochklassigen Key Note, in der er die zentralen Gedanken seines gemeinsam mit Friedemann Schulz von Thun verfassten Buches „Die Kunst des Miteinander-Redens“ in außergewöhnlich authentischer und eindrücklicher Weise vorstellte. „Das Miteinander-Reden wird gleichzeitig schwieriger, wichtiger und muss effektiver werden“, so Pörksen. Es gebe kein Rezept, mit dem man dem kommunikativen Klimawandel erfolgreich begegnen könne, doch aber „Metarezepte“ oder „Prinzipien“ einer gelingenden Kommunikation. Diese verbänden Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zur respektvollen Konfrontation, erläuterte Prof. Pörksen und veranschaulichte dies anhand zahlreicher Beispiele.

In vier Workshops mit Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Nonprofit-Sektor und Medien diskutierten die Teilnehmer*innen das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. „Mir hat das Denkatelier sehr gut gefallen (…) Neben den Referent*innen waren auch die Teilnehmer*innen klasse, sodass die Diskussionen ebenfalls viel brachten.“

Herzlichen Dank an alle Referent*innen Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Martina Rudolph-Zeller (TelefonSeelSorge Stuttgart), Jan Sellner (Stuttgarter Nachrichten), Susanne Prüfer (Deutsche Bank AG), die Partner des Denkateliers, TRUMPF GmbH + Co. KG und Alfred Kärcher SE & Co. KG sowie die Förderer Curacon GmbH, CreditPlus Bank AG, Stuttgarter Lebensversicherung AG und Karl Schlecht Stiftung. Das nächste Stuttgarter Denkatelier findet im November 2023 statt – Infos folgen auf www.agentur-mehrwert.de/stuttgarter-denkatelier/.

Im Rahmen unseres diesjährigen Fokusthemas „Klimaschutz“ fand am 11.11.2022 der Workshop „Lokale Klimagovernance – wie lässt sich Stakeholderkooperation vor Ort strategisch ausrichten?“ am CAS der DHBW Heilbronn statt. 
17 Teilnehmer*innen aus verschiedenen baden-württembergischen Städten, Gemeinden und Landkreisen sowie Organisationen des öffentlichen Sektors tauschten sich über Best Pracitice Beispiele aus, diskutierten den aktuellen Stand und Trends im Klimaschutz in Baden-Württemberg. Zusammen mit den Moderatorinnen der ISoG BW, Prof. Dr. Monika Gonser und Dr. Verena Schmidt erarbeiteten und reflektierten sie außerdem verschiedenen Ansätze und Methoden der intersektoralen Kooperation.

Nach einer Eröffnungsrede von Prof. Dr. Monika Gonser, Leiterin der ISoG BW, fanden drei Inputs mit Diskussion statt. Die Inputs wurden von Claire Mouchard (Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg), Thomas Silberhorn (Stadt Plochingen) und Dr. Bettina Schmalzbauer (Stadt Heilbronn) gehalten. Nach einer Präsentation über den Statusbericht kommunaler Klimaschutz in Baden-Württemberg, diskutierten die Teilnehmenden, unter anderem, über das Energiemanagement der Stadt Plochingen und über neue Querschnittstrukturen für den Klimaschutz in der Stadtverwaltung Heilbronn.

Als Special Guest begrüßten wir Prof. Dr. Adalbert Evers (CSI Heidelberg), der die ersten Berichte aus der Forschungsarbeit der ISoG BW vorstellte.

Abschließend fand eine kollegiale Beratung, unter der Moderation von Prof. Dr. Monika Gonser, zur Entwicklung von Konzeptideen für die eigenen Kommunen statt.

Am 29.10.2022 fand in den Räumlichkeiten der Kulturinsel in Stuttgart der zweite Workshop für Alumni und Netzwerkpartner der ISoG BW statt. Thema des Workshops war "Selbstführung, kollaboratives Lernen, Synergien schaffen". Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Coaches Claudio und Matthias (Maiconsulting) für die Moderation und bei allen Teilnehmenden für das Mitmachen!

Beim Kaminabend geht es darum, sich in entspannter Atmosphäre zu einem interessanten Thema auszutauschen. Einmal im Jahr pro Jahrgang sind alle Alumni zum gemeinsamen Kaminabend mit dem aktuellen Jahrgang eingeladen.

Der erste und der zweite Jahrgang des Executive Programme Intersectoral Governance hat das Zertifikatsprogramm erfolgreich beendet und die ehemaligen Teilnehmenden werden Alumni.

Die Szenariotechnik ist eine Methode der Strategischen Planung, die in allen Sektoren genutzt wird. Sie identifiziert potenzielle Entwicklungsperspektiven durch Bereitstellung alternativer Bilder der Zukunft. Sie bietet viele Vorteile für intersektorale Ansätze, da alle Beteiligten die Möglichkeit der Mitwirkung und des Austausches über zukünftige Entwicklungen haben. Auf diesem Weg wird gegenseitiges Verständnis und Lernen gefördert und eine gemeinsame Basis für intersektorale Projekte gelegt. Mit Hanna Jürgensmeier, Prokuristin und Mitglied der Geschäftsführung bei Scenario Management International (ScMI), erhalten die Teilnehmer*innen einen Einblick in szenariogestützte Analysen anhand eines Beispielthemas.

Der Workshop ist für alle Alumni des ersten und zweiten Jahrgangs, sowie für weitere Netzwerkpartner der ISoG BW geöffnet und wird von 9:00 bis 17:00 angeboten. Es gibt maximal 20 Plätze, deshalb bitten wir um eine Anmeldung an sara.ruggerinoSpam@cas.dhbw.de bis zum 15.05.2022. Der Workshop findet in Präsenz in Stuttgart statt.

Am 29. und 30. März 2022 fand der 4. Digital Social Summit mit über 40 Sessions, zwei inspirierenden Keynotes, Panels, Praxis-Workshops und einem Politik-Talk virtuell statt. Die Veranstaltung drehte sich rund um das Thema "überMorgen". Die Pandemie hat in vielen Organisationen zu einer pragmatischen Digitalisierung geführt. Die Programmeinreichungen für den #dss2022 haben gezeigt, dass die Zivilgesellschaft ein neues Level digitaler Praxis erreicht hat. Höchste Zeit, mit den neu erworbenen Kenntnissen die Zukunft zu gestalten.

Jeder unserer Schritte, von der Strategie über die Toolauswahl bis zu politischen Diskursbeteiligung entscheidet mit darüber, wie sozial-digital unsere Zukunft ist. Auf dem Digital Social Summit 2022 legten wir den Fokus auf die Details der digitalen Transformation und richteten den Blick nach vorne: Wie gestalten wir heute nachhaltig unser digitales Morgen? Wie verstetigen wir die digitalen Prozesse, die wir bereits erreicht haben? Haben wirklich alle den Sprung mitmachen können? Wie setzen wir Digitalisierung sinnvoll und sozial gerecht ein für ein faires überMorgen?

Diese und viele weitere Themen wurden in den vier Themen-Tracks #Digitale Kompetenzen, #Gute Digitalisierung, #Organisationskultur und #Debatte diskutiert. Die einzelne Sessions können Sie hier gerne anschauen.

Veranstalter:innen des Digital Social Summits 2022 waren: Baden-Württemberg Stiftung | betterplace academy | Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt | Robert Bosch Stiftung | Stiftung Bürgermut | Stiftung WHU | ZiviZ im Stifterverband.
Regionalpartner:innen 2022: Schöpflin Stiftung | Vector Stifung | Carl Zeiss Stiftung | Intersectoral School of Governance BW.

„Die Zukunft der Innovation“ – rund um dieses Thema drehte sich die Open Day Veranstaltung der Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg (ISoG BW).

Die Veranstaltung fand am 11. März 2022 in den Räumlichkeiten des „DAS BÜRO“ in Stuttgart statt. Ziel war Teilnehmenden und Interessierten am Executive Programme die Möglichkeit anzubieten die ISoG BW näher kennenzulernen und gemeinsam einen ersten Einstieg ins Thema „Intersectorale Governance“ zu finden.

Nach einem Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Monika Gonser, Leiterin der ISoG BW, über die Intersektoralität als Chance zur Innovation, fand der Input von Prof. Dr. Sven Schimpf, Geschäftsführer des Fraunhofer-Verbunds Innovationsforschung, statt. Diskutiert wurde, anhand von Beispielen, über die Bedeutung und die Charakterisierungsmerkale von Innovationen sowie die Transformation von Innovation in der Zukunft. Besonderen Fokus wurde auch auf Interdisziplinarität als Voraussetzung für Innovation gelegt.

Abschließend fand eine Diskussionsrunde in kleinen Gruppen statt rund um die Fragestellung, welche Veränderungen das eigenen Umfeld prägen werden und wie die eigene Organisation zur Aufstellung als erfolgreicher Innovator beitragen kann.

Im Themenbereich Wald stoßen ganz unterschiedliche und teils konträre gesellschaftliche Ansprüche aus den Sektoren Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aufeinander. So ist der Wald für die einen ein Wirtschaftsraum, für andere ein Freizeitraum, für manche ein Regulierungsraum etc. Wie lassen sich diese Ansprüche diskutieren, bewerten, vereinbaren, gestalten und umsetzen? Dazu werden aktuell ganz unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stakeholdern entwickelt, insbesondere Stakeholder- und Strategiedialoge, aber auch intersektorale Innovationsplattformen sind hier wichtig. Diese Formate kommen darüber hinaus auch in anderen Branchen und gesellschaftlichen Themen zum Einsatz.
Im Rahmen der Veranstaltung „Wald im 21. Jahrhundert – eine Konfliktzone vieler Interessen?“ sind wir mit profilierten Akteuren aus Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ins Gespräch gekommen, die intersektorale Dialogformate zu Wald und Holz vorstellten und ihre Chancen und Herausforderungen sowie die Übertragbarkeit auf andere Themen herausarbeiteten.

Nach einem Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Monika Gonser, Leiterin der ISoG BW, über welche Hürden die Kooperation zwischen Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft überwinden muss, fanden drei parallel angelegten Inputs und Diskussionen statt. Die Inputs wurden von Elmar Seizinger (FSC Deutschland), Gabriele Greussing (Allianz in den Alpen), Hugo Wirthensohn (Holzforum Allgäu) und Lars Schmidt (Charta Holz 2.0) gehalten. Diskutiert wurde insbesondere über Waldwirtschaft, Klimawandel und den Wald der Zukunft. Außerdem sprach Minister Peter Hauk (MdL) über die Waldstrategie Baden-Württemberg und die vielfältigen Anforderungen und Ansprüche, die wir als Gesellschaft an den Wald stellen.

Abschließend fand eine offene Podiumsdiskussion zu Konflikt- und Kooperationszonen rund um „den Wald“ mit Minister Peter Hauk (MdL), Prof. Dr. Ulrich Schraml (Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg), Lars Schimdt (Deutsche Säge- und Holzindustrie) und Johannes Enssle (NABU Baden-Württemberg) statt. Diese wurde von Uwe André Kohler (ProHolz BW) moderiert.

Die Veranstaltung fand am 20. Januar 2022 online statt.

Über 25 Wissenschaftler*innen aus Deutschland kamen Anfang Dezember 2021 virtuell zum Paperworkshop der ISoG BW zusammen und präsentierten ihre Forschungsergebnisse zum Thema „Intersektorale Governance und intersektorale Kooperationen - (neue) Formen der Zusammenarbeit zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft“. Neben der theoretischen Weiterentwicklung der intersektoralen Governance wurden Fallstudien und Untersuchungen aus den Bereichen Bildung, Sozialwirtschaft, Integration oder kommunaler Klimaschutz vorgestellt. Im Nachgang zum Workshop ist die Erstellung eines Sammelbandes im Waxmann Verlag unter der Herausgeberschaft der ISoG BW für das 4. Quartal 2022 geplant.

Working Paper Serie

In der Working Paper Serie der ISoG BW werden Ergebnisse aktueller Forschung zum Themenfeld „Intersektorale Governance und intersektorale Kooperationen“ veröffentlicht. Allen interessierten Personen steht die Serie für ihre Beiträge offen.

Ihr Kontakt

Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg

  • Junior Project Managerin

Sprechzeiten: Montag, Donnerstag und Freitag ganztägig

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Sophia Reiner