Über die Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg (ISoG BW)
Wo Führungskräfte aus Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft interdisziplinär lernen
Nachhaltige Energieversorgung, Mobilität der Zukunft, Gesundheitsversorgung, bezahlbarer Wohnraum, Integration zugewanderter Menschen: unsere Gesellschaft steht vor vielen drängenden Herausforderungen. Der Staat allein kann sie nicht meistern, aber auch nicht allein die Wirtschaft oder die Zivilgesellschaft. Diese Herausforderungen erfordern Kommunikation und Zusammenarbeit auf einem neuen Niveau und Projektsteuernde, welche die erforderlichen Fähigkeiten mit sich bringen. Es geht um eine Kooperation über diese Sektorengrenzen hinweg – sprich: um intersektorales Zusammenwirken.
„Governance“ heißt in diesem Kontext entsprechend: Eine Steuerung von Zukunftsprojekten, in der Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ihre üblichen Vorgehensweisen kombinieren.
Das Land investiert daher zusammen mit den Förderern Arbeitgeberverband Südwestmetall, Dieter Schwarz Stiftung und Robert Bosch Stiftung bis zum Jahr 2023 3,5 Millionen Euro. Gemeinsam haben sie die Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg (ISoG BW) als weiteren Teil des DHBW CAS initiiert. Hier erlernen Fachkräfte und leitende Mitarbeiter*innen aus Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft im direkten Austausch miteinander intersektorale Führungskompetenzen.
Vortrag Prof. Dr. Monika Gonser beim Paradox - Stuttgarter Dialog über Wirtschaft und Gesellschaft
Informationen zur ISoG BW
Name: | Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg (ISoG BW) |
Förderer: | Land Baden-Württemberg, Arbeitgeberverband Südwestmetall, Dieter Schwarz Stiftung und Robert Bosch Stiftung |
Finanzvolumen: | vorerst 3,5 Millionen Euro (2019 bis 2023) |
Ort: | Center for Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW CAS) Kooperationen mit der Führungsakademie Baden-Württemberg und dem Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft (mit weiteren Hochschulen angestrebt, die in Lehre und Forschung intersektorale Fragestellungen bearbeiten) |
Angebot „Executive Programme“: |
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Angebot öffentlicher Diskurse: | Landesweite, öffentliche Veranstaltungen zu intersektoralen Themen mit Vertreter*innen aus Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um die interessierte Bevölkerung einzubeziehen, und die Relevanz des intersektoralen Diskurses zu verdeutlichen. |