Fallstudien und Erfolgsgeschichten

In einer Kooperation mit der Stadt Heilbronn und der IPAI Management GmbH berät die ISoG BW beim Aufbauprozess zum Innovationspark Künstliche Intelligenz in Heilbronn zur Öffentlichkeitsbeteiligung für den IPAI als auch das Thema Künstliche Intelligenz. Daraus gingen verschiedenen Formate hervor wie eine interaktive Ausstellung der Entwürfe, die Reihe KI-Gespräche sowie das KI-Team HN mit 30 Bürgerinnen und Bürgern als KI-Botschafter. Die Aktivitäten tragen zu einer großen Unterstützung seitens der Bevölkerung sowie eine breite Kompetenzentwicklung für den Weg Heilbronns zur KI-Stadt bei.

Für und mit der Stadt Sinsheim arbeitet die ISoG BW daran für die konkreten Herausforderungen im Umgang mit ukrainischen Geflüchteten kooperative Lösungen zu entwickeln. So entstehen lokal angepasste Lösungen zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt. Kern des Projektes ist die Implementierung eines intersektoralen Stakeholderdialogs, der Unternehmen, Stadtverwaltung, ukrainische Geflüchtete und zivilgesellschaftliche Organisationen zusammenführt. Nach dem erfolgreichen Projektbeantragung begleitet die ISoG BW den Prozess über 1,5 Jahre mit einer halben Stelle.
Das Projekt wird durch DATIpilot gefördert.

Die ISoG BW führt mit dem Ost-West-Dialog ein Methodenprogramm für eine intersektoral besetzte Studiengruppe aus Zentralasien durch. Dieses schaut an die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis und vermittelt Methoden und Ansätze zur transdisziplinären Zusammenarbeit. Das Programm erfolgt in Kooperation mit der Hochschule Karlsruhe, dem KIT und dem Öko-Institut durch.

Intersektoralität mal ganz anders - In einer spannenden Kooperation mit der evangelischen und der katholischen Kirche in Baden-Württemberg, SPES e.V., der Evangelischen Hochschule in Freiburg und Planungsbüros schauen wir auf einen ganzen anderen Aspekt von Intersektoralität: Die Rolle von kirchlichen Räumen auch für die nicht-kirchlich aktive Gemeinschaft vor Ort und deren Gestaltung und Anpassung an aktuelle Gegebenheiten. Viele kirchliche Gemeinden müssen sich in Anbetracht schwindender Kirchenzugehörigkeit, dem demographischen Wandel und schrumpfender Budgets von Räumlichkeiten trennen, sowohl im sakralen Bereich als auch von nicht sakralen Gebäuden. Das ist insbesondere im ländlichen Raum schwierig, hier gibt es oft auch sonst eine immer geringere Anzahl von Orten, an denen Gemeinschaft gelebt wird.
In fünf Modellgemeinden werden Räumlichkeiten in andere Nutzungen überführt, unter Einbindung von Gemeindemitgliedern und anderen Stakeholdern. Das baden-württembergische Ministerium für den Ländlichen Raum finanziert das Projekt „Kirchliche Räume zu dritten Orten weiten“. Wir als ISoG BW begleiten dieses Projekt im Rahmen einer Begleitforschung insb. zu Gelingensbedingungen und dem Zusammenspiel zwischen den unterschiedlichen beteiligten Akteuren.
FSC® steht für „Forest Stewardship Council®“ und ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft. Der Revisionsprozess des FSC als umfassender, transparenter und inklusiver Prozess, der darauf abzielt, die Standards und Richtlinien des FSC-Systems zu verbessern und an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen wird regelmäßig fortgeschrieben. Die ISoG BW berät den FSC Deutschland in diesem Rahmen.